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SEAT-Römer-Cup 2010 in Hartenholm


Presseberichte



Bericht TuS-Homepage
erschienen 19. Januar 2010

TuS Hartenholm schafft Hattrick Leezen-Wahlstedt-Hartenholm

Die Vorrunde begann für den TuS bereits am Freitag mit dem Team blau. Als dritte Mannschaft ins Turnier gestartet, konnte man sich durchaus gut behaupten und auch, wenn am Ende nur ein Punkt zu Buche stand, so konnte man doch in allen Spielen gut mithalten und mit etwas Glück wäre durchaus der eine oder andere Sieg möglich gewesen.

Am Samstag griff dann als erstes der TuS Hartenholm rot ins Geschehen ein. Dieser Mischmannschaft aus 1. & 2. Herren wurde zwar durchaus zugetraut, sich für die Zwischenrunde zu qualifizieren, aber die Souveränität mit der man die dritte Vorrundengruppe dominierte, kam dann doch für viele überraschend.

Als letzte Hartenholmer Vertretung musste dann in Gruppe 4 das Team weiß an den Start. Als einer der Topfavoriten ins Turnier gestartet, konnte man in der Vorrunde seiner Favoritenrolle durchaus gerecht werden. Abgesehen von einem kleinen Ausrutscher gegen die SG Bornhöved-Trappenkamp konnte man alle übrigen Spiele erfolgreich gestalten und als Gruppensieger vor dem Titelverteidiger Kaltenkirchener TS in die nächste Runde einziehen.

In der Zwischenrunde musste dann das Team rot wieder als erstes ran. Nach zwei Unentschieden und einem Last-Minute-Sieg gegen Leezen, bei dem man in letzter Minute einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg verwandeln konnte, hatte man noch alle Chancen aufs Weiterkommen, musste sich dann aber im entscheidenden Spiel gegen Fetihspor mit 0:1 geschlagen geben und schied als Dritter aus. Alles in allem aber ein super Turnier dieser Mannschaft, die den TuS hervorragend präsentiert hat.

In der zweiten Zwischenrundengruppe griff dann der TuS weiß wieder ins Geschehen ein. Nach zwei Siegen kam es zu einem hart umkämpften Spiel gegen den HSC Schleswig, dass am Ende leistungsgerecht mit 1:1 endete. Nun reichte im letzten Spiel gegen den FC Reher/Puls ein Unentschieden zum weiterkommen. Dass das Spiel letztendlich sogar mit 2:0 gewonnen werden konnte, war dabei im wesentlichen dem Hartenholmer Keeper Jacob Lübcke zu verdanken, der den TuS mit teils unglaublichen Paraden im Spiel hielt.

Im Halbfinale wartete dann wiederum Fetihspor Kaltenkichen auf den TuS, konnte aber wie schon in der Vorrunde besiegt werden. Insbesondere in der Defensive, die in den letzten beiden Zwischenrundenspielen nicht die gewohnte Sicherheit ausstrahlte, hatte Hartenholm ab dem Halbfinale zu alter Stärke zurückgefunden. Dies zeigte sich dann auch im Endspiel. Nachdem das Zwischenrundenspiel gegen den HSC Schleswig noch hart umkämpft war und man insbesondere Probleme hatte, den Schleswiger Torjäger Tobias Berg in den Griff zu bekommen, gelang dies im Finale wesentlich besser und so konnte man den SEAT-Römer-Cup 2010 sicher mit 3:0 für sich entscheiden.

Somit konnte der TuS Hartenholm nach den zweiten Plätzen bei den Kreismeisterschaften und in Bornhöved den dritten Turniersieg in Folge einfahren und den Hattrick Leezen-Wahlstedt-Hartenholm vollenden.

Pressebericht Abendblatt
erschienen 19. Januar 2010

Heimsieg: Der Seat-Römer-Cup bleibt in Hartenholm

Es war unschwer zu erkennen, welch immensen Druck sich die Fußballer des TuS Hartenholm auferlegt hatten. Beim eigenen Hallenturnier um den Seat-Römer Cup 2010 zählte für den Ausrichter nur der Titel.

Hartenholm
- Dementsprechend konzentriert und verbissen gingen die Kicker zu Werke. "Wenn man die Hallensaison so gut spielt wie wir, sind die Erwartungen hoch", sagte Trainer Torsten Stürwohld, "aber wir sind damit sehr gut umgegangen."

Dabei hatte das Organisatorenteam um Fußballobmann Patrick Petersen-Lund dem Coach und seinem Team einige unberechenbare Kontrahenten beschert. Zum einen hatte Kreisligist Fetihspor Kaltenkirchen einen seiner seltenen Auftritte auf dem Parkett. Für die technisch versierte, aber manchmal auch etwas provokante Mannschaft gab hierbei ein bekanntes Gesicht sein Debüt: Wenige Wochen nach seiner Vertragsauflösung beim SV Henstedt-Ulzburg hat sich Defensivtalent Wladimir Erlenbach den Kaltenkirchenern angeschlossen. "Ich will mich hier wieder aufbauen, sozusagen als Promotion", so der 19-Jährige.

Zwar muss sich Erlenbach demnächst einer Hand-Operation unterziehen, möchte aber mittelfristig zumindest wieder in der Verbandsliga spielen. Mit ihm stürmte Fetihspor bis ins Halbfinale, wo der TuS Hartenholm mit 3:0 die Oberhand behielt.

Zum Sympathieträger entwickelte sich im Laufe des Turniers die Gehörlosen-Mannschaft des HSC Schleswig. Beim Norddeutschen Meister sorgte vor allem Tobias Berg (20) für Furore. Der Verbandsliga-Akteur der Husumer SV und amtierende Weltmeister mit der deutschen Gehörlosen-Nationalmannschaft wurde mit neun Treffern Torschützenkönig. Erst im Finale war für ihn und seine Kollegen Endstation. Der TuS Hartenholm setzte sich vor frenetischer Kulisse souverän mit 3:0 durch. Damit hat der Kreisliga-Klub an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden jeweils den größten Wettbewerb des Kreises gewonnen - ein wohl historischer Hattrick.

Coach Torsten Stürwohld erwartet nun ein Umdenken. "Wir haben sechs Turniere gespielt. Aber ich bin froh, dass es jetzt zu Ende ist." Zumal der Sieg in der heimischen Halle nichts mehr wert wäre, sollte das Team den Aufstieg in die Verbandsliga Süd-West verpassen.

Pressebericht Segeberger Zeitung
erschienen 19. Januar 2010

TuS Hartenholm gewinnt eigenes Turnier

Kreisligist bezwingt HSC Schleswig im Finale mit 3:0

Hartenholm
- Die Hallenfußballkönige vom TuS Hartenholm haben wieder zugeschlagen. Nach Platz zwei im Vorjahr beim eigenen Turnier um den SEAT-Römer-Cup wiederholten die Schützlinge von Trainer Torsten Stürwohld ihren Sieg aus dem Jahr 2007. Im Endspiel trafen die Hartenholmer auf das Überraschungsteam von HSC Schleswig und setzten sich mit 3:0 durch.

Die Hallenbilanz der Hartenholmer in diesem Winter ist grandios: Beim sechsten Start erreichte der überlegene Kreisliga- Spitzenreiter zum fünften Mal das Finale und feierte dabei drei Siege. "Mehr geht einfach nicht! Ein solches Ergebnis kann man nicht toppen", jubelte Stürwohld, dessen Team in den vergangenen Wochen Preisgelder im Wert von über 1000 Euro eingespielt hat. Alleine der Sieg beim Römer-Cup war 444 Euro wert.

Die große Überraschung und die Sympathieträger des 18. Hartenholmer Wettbewerbs waren die Kicker des Hörgeschädigten- Sportclubs Schleswig, die sich mit tollem Fussball bis ins Endspiel kombinierten. In der Feldserie wurden die Schleswiger im abgelaufenen Jahr Norddeutscher Meister des Deutschen Gehörlosen-Sportverbandes. "Gegen uns fehlte den Schleswigern allerdings die Kraft. Wir waren klar überlegen im Endspiel", meinte Stürwohld, der dem HSC-Ensemble ein dickes Kompliment machte: "Die haben tollen Fußball gezeigt!" Allen voran Tobias Berg, der mit neun Treffern erfolgreichster Torschütze des Turniers wurde. "Er war wohl auch der beste Spieler", erklärte Stürwohld.

Den besten Torwart der drei Tage stellte der Gastgeber. Jacob Lübcke vereinigte die meisten Stimmen der zehn Trainer, die mit ihren Mannschaften die Zwischenrunde erreicht hatten, auf sich. "Jacob hat sensationell gut gehalten", lobte der TuS-Coach seinen Keeper. Am Finaltag musste Lübcke in sechs Partien lediglich einmal hinter sich greifen - und zwar beim 1:1 im Gruppenspiel gegen den HSC Schleswig.

In den K.O.-Spielen vernagelte Lübcke seinen Kasten. In der Offensive sorgten Jannik Holz (2) und Arne Westphal für ein 3:0 im Vorschlussrundenspiel gegen Fetihspor Kaltenkirchen.

Weitaus spannender verlief das zweite Halbfinale zwischen den Schleswigern und Titelverteidiger Kaltenkirchener TS. Nach regulärer Spielzeit hieß es 0:0. Im Neunmeterschießen trafen Daniel Schumacher, Marco Nagel und Lars Krause für KT, während Sven Günther und Andreas Schulz vergaben. Der HSC hingegen verschoss nur einen Neunmeter und sicherte sich mit 4:3 das Weiterkommen. "Wir haben einfach zu wenig investiert und keinen Druck entwickelt", ärgerte sich Obmann Frank Horstmann. Immerhin reichte es für die KT zum dritten Rang, der mit 111 Euro prämiert wurde. Gegen den Ortsrivalen Fetihspor setzte sich der der Verbandsligist im Entscheidungsschießen mit 8:6 durch. Nach regulärer Spielzeit hatte es nach Toren von Jury Geibel (2) und Stefan Dams für die KT, bei Gegentreffern von Andrej Denk, Daniel Krüger und Dennis Neu, 3:3 geheißen.

Im Endspiel sorgten Tim Ollenschläger, Arved Käselau und Marc Oldenburg schnell für klare Verhältnisse. "Für uns war es ein rundum gelungenes Turnier", bilanzierte Trainer Torsten Stürwohld nach drei Tagen SEAT-Römer-Cup.

Nach dem sensationellen Abschneiden unter dem Hallendach hat der TuS-Coach seinen Kickern bis zum 26. Januar frei gegeben. "An diesem Tag beginnen wir mit der Vorbereitung für die Feldsaison, in der wir versuchen werden, den Titel in der Kreisliga zu erringen und den Aufstieg in die Verbandsliga zu schaffen", umriss Stürwohld das Ziel für die nächsten vier Monate. Nach 16 Siegen in 16 Spielen hat der TuS Hartenholm bereits sechs Punkte Vorsprung vor seinem ärgsten Verfolger SV Weede - und dabei haben die Hartenholmer sogar eine Partie weniger ausgetragen.